Interview mit Horst Szeli – Umbau und Ausbau unserer Angebote

Die Nachfrage nach unserem Angebot steigt kontinuierlich, unsere Warteliste wird länger, die Krankheitsbilder komplexer. Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden, erweitern und verbessern wir laufend unser Angebot.

Immer wieder werden wir gefragt, wie sich Arche Herzensbrücken entwickelt und was die nächsten Schritte sind. 2025 stehen einige Veränderungen an, sowohl in der bestehenden Infrastruktur als auch im Team. Wir haben die wichtigsten Fragen zusammengefasst und für euch beantwortet.
 

Welche Veränderungen wird es 2025 geben?

Die Krankheitsbilder unserer kleinen Helden werden leider immer komplexer, die Belastung für die Familien steigt – und damit auch unsere Warteliste. Nach den Winterwochen 2025 stand deshalb ein besonders wichtiger Schritt an: die Schaffung eines neuen Familienpflegezimmers. Und wir sind bereits mitten in der Umsetzungsphase: Wir legen zwei bestehende Zimmer zu einem Pflegezimmer zusammen, das speziell auf Kinder mit intensivem Betreuungsbedarf ausgelegt ist. Das ist ein großer Umbau, den wir dringend brauchen.

Ohne den Zuspruch und die Unterstützung von Frau Engelhorn und dem Guten Rat wäre das in dieser Zeit und Form nicht möglich gewesen. Wir sind sehr dankbar – durch diese Hilfe können wir diesen Umbau wesentlich früher realisieren, als ursprünglich geplant.

Gibt es noch weitere Vorhaben, die dank der Rückverteilung realisiert werden können?

Neben dem schrittweisen Ausbau der Pflege- und Therapieräumlichkeiten, wollen wir mehr Pflegekräfte einstellen, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. UND: Wir planen, die Anzahl der Arche Herzensbrücken Wochen auszuweiten. So können mehr Familien von unserem Angebot profitieren.

Die Nachfrage steigt stetig an. Wie begegnet Arche Herzensbrücken dieser Entwicklung?

Die Notwendigkeit, unsere Kapazitäten anzupassen, wird auch in den nächsten Jahren bestehen bleiben. Jede Unterstützung ist ein wichtiger Beitrag, um betroffenen Familien schneller und wirkungsvoll zu helfen.

Vielen Dank an Horst Szeli für das Interview.

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